Jugend im Mittelpunkt – Herrenberger Angebot- und Bedarfsanalyse

Veröffentlicht am: November 24, 2021

Expert*innen der Jugend und Jugendarbeit arbeiten an umfassender Angebot- und Bedarfsanalyse

Was brauchen Jugendliche heute und in Zukunft, um gut in Herrenberg aufwachsen zu können? Diese Frage stellt sich der Stadtjugendring in Kooperation mit dem Amt für Schule, Sport, Jugend und Soziales im Rahmen des „Projekts Jungsein in der Kommune“ (PJuK).

Seit Juni 2021 arbeitet die Steuerungsgruppe PJuK an der Projektkonzeption und -umsetzung. Sie setzt sich aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Akteuren der Jugendarbeit zusammen. Der Prozess profitiert von der Perspektivenvielfalt aus der Jugendsozialarbeit und Jugendverbandsarbeit, aus Schule, Politik und Verwaltung. In der Steuerungsgruppe werden die Perspektiven zusammengetragen, der Prozess daran ausgerichtet und ausgehandelt. Darüber hinaus fließen die kreativen Ideen sowie die Netzwerke der Akteure der Steuerungsgruppe in den Gesamtprozess mit ein. „In der Steuerungsgruppe steckt enorm viel Power und Know-How. Gemeinsam mit den haupt- und ehrenamtlichen Kolleg*innen der Jugendarbeit haben wir es geschafft, aus einem Förderprojekt ein wirkungsvolles Projekt für Herrenberg zu entwickeln“ betont Stefanie Hiesel, Geschäftsführerin des SJRs.

Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, ist das gesammelte Wissen der Herrenberger Jugend und Jugendarbeit gefragt:

Dabei geht die Befragung der Jugend, als Expert*innen ihrer Lebenslage, am 19. Januar 2021 von 17:30-20:30 Uhr an den Start. Am 3. Februar 2021 von 17:30-20:30 Uhr folgt der Expert*innenworkshop der ehrenamtlichen Jugendleiter*innen. Abschließend kommen die Hauptamtlichen der Jugendarbeit zusammen, um am 15. Februar von 15-18 Uhr über die Angebote und Bedarfe der Jugend zu diskutieren. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2022 in einer Zukunftswerkstatt zusammengeführt.

Link zum Anmeldeformular

Zum Projekt: Jungsein in der Kommune (PJuK)