Jugendbeteiligung in der Corona-Zeit

Veröffentlicht am: April 27, 2020

Die Corona-Pandemie hat die Jugendarbeit im gesamten Land verändert. So hat sich auch der Stadtjugendring neue Formate einfallen lassen, um mit den Jugendlichen und den Mitgliedsvereinen in Kontakt zu bleiben.  

In den letzten Wochen erprobte der SJR die Möglichkeiten der Beteiligung über verschiedene, digitale Medien. Derzeit werden weitere Unterstützungsangebote für Mitgliedsvereine erarbeitet. Die ersten Videositzungen der aktuellen Projektgruppen über den Onlinedienst „Discord“ haben bereits stattgefunden. Auch die Jugenddelegation trifft sich auf diese Weise virtuell und bespricht anstehende Themen. Über verschiedene WhatsApp-Gruppen wird ebenso Kontakt zu den Projektgruppen und aktiven Jugendlichen (z.B. Fridays for Future) gehalten.

Aber auch die Präsenz auf Instagram und Facebook wird ausgebaut, um ansprechende  Beteiligungstools für Jugendliche anbieten zu können. „Das ist die optimale Zeit, um sich digital besser aufzustellen“, so Verbandsjugendreferent Christian Nagler. Hierzu wird es bald mehr Informationen geben. Für die Mitgliedsvereine sind Online-Schulungen (Webinare) in Planung, damit die Beratung und Unterstützung aufrechterhalten werden kann. Der Stadtjugendring Herrenberg ist entsprechend erreichbar.

Jugendliche, die politisch aktiv werden möchten finden auf der Webseite „offen politisch“ Aktionen und Initiativen bei denen sie mitmachen können. So ist hier auch das Jugendhaus Herrenberg über Instagram vertreten. Außerdem gibt es eine Rubrik Faktencheck #FakeNews, um Corona Falschmeldungen, auch von so genannten „Influencern“ hinterfragen zu können. Weitere Infos unter http://www.offen-politisch.de/links-und-infos.html

Der Stadtjugendring Herrenberg e.V. setzt im Auftrag der Kommune die Kommunale Jugendbeteiligung um. Diese wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“

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