„Mein – Dein – Unser Herrenberg“ – Jugendbeteiligung auf den Herrenberger Straßen

Veröffentlicht am: March 5, 2020

Ziel des Projekts „Mein – Dein – Unser Herrenberg ist es, Jugendliche mit keiner oder wenig Beteiligungserfahrung zu motivieren, ihre Interessen zu äußern und sich für diese einzusetzen. Mittels aufsuchender Arbeit werden bildungsferne Jugendliche direkt angesprochen und kommen mit den Jugendreferent*innen des Stadtjugendrings in Kontakt.

Zusammen mit den Bündnispartnern StadtSeniorenRat und dem Team Beteiligung und Engagement setzt der Stadtjugendring dieses Jahr das Jugendbeteiligungsprojekt „Mein – Dein – Unser Herrenberg“ um. Über kreative Schnupperworkshops wie z.B. Graffiti, Rap, Cajónsbau, Plakatstatements etc. entsteht eine Kerngruppe. In verschiedenen Kreativworkshops setzen sich die Jugendlichen mit ihren Interessen und Bedarfen in Herrenberg auseinander. Ebenso sollen Meinungen und Bedürfnisse vieler verschiedener Jugendlicher eingeholt werden, die sich vorwiegend an öffentlichen Plätzen aufhalten.

Um die Bedarfe und Ideen der Jugendlichen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, werden unterschiedliche Medien wie z. B. Film, WhatsApp, Jugendträume Homepage, „Pop-Up-Spaces“ genutzt. Damit ihre Interessen und Bedarfe in die Bürgerschaft hineinwirken können, werden Workshops zur Planung von Gestaltungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum durchgeführt. Über Dialogformate soll ein Bewusstsein, für die verschiedenen Bedürfnisse bei unterschiedlichen Gruppierungen im Sinne eines gemeinsamen „Wir“ in Herrenberg entwickelt werden.

In den Sommermonaten werden Workshops zum Bau von Chill- und/oder Bewegungselementen durchgeführt, die voraussichtlich direkt auf dem neuen Freizeitgelände Längenholz stattfinden. Welche Gestaltungsmöglichkeiten die Jugendlichen haben, konnte bereits mit dem Amt für Technik, Umwelt und Grün abgestimmt werden.

Gefördert durch das Projekt „Jugend ins Zentrum!“ der Bundesregierung Soziokultureller Zentren e.V. im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, vorbehaltlich der Bundesmittel.

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