Speed-Dating bei der Mitgliederversammlung

Veröffentlicht am: April 4, 2022

22 Vertreter*innen aus 17 Mitgliedsvereinen nahmen an der Mitgliederversammlung des Stadtjugendrings teil und trafen sich am 24. März bereits zum dritten Mal in Folge zu einer virtuellen Veranstaltung.

Stefan Meßmer, zweiter Vorsitzender des SJR, eröffnete den Abend mit der Vorstellung der Tagesordnung sowie der Feststellung der Beschlussfähigkeit. Danach waren alle Teilnehmer*innen der Mitgliedsversammlung gefragt: In einem Speed-Dating, bei dem alle zufällig in Break-Out-Räume aufgeteilt wurden, konnte sich jede*r in der zugelosten Kleingruppe vorstellen. Im Anschluss daran übernahm Stefanie Hiesel vertretungsweise für Kassiererin Sabrina Mendes Wustlich, den Bericht der finanziellen Situation. Nach einem aufschlussreichen Überblick über die Finanzen wurde die Kassiererin von den Mitgliedern entlastet und über den Haushaltsplan 2022 einstimmig abgestimmt.

Einer kurzen Pause folgte die Vorstellung des Jahresrückblicks sowie die Jahresplanung für 2022 durch die Verbandsjugendreferentin Annelie Brandl. Trotz Pandemie konnten 2021 weiterhin Projekte durchgeführt werden, da vor allem auf digitale Veranstaltungen zurückgegriffen wurde, so zum Beispiel bei Juleica-Schulungen und dem Jugendforum. Das Jahr 2022 startete mit dem großen Beteiligungsprojekt „PJUK- Projekt Jungsein in der Kommune“ sowie einer neuen Homepage für die Juleica-Schulungen in Kooperation mit dem KJR Böblingen und SJR Sindelfingen. Hier können sich angehende Jugendleiter über Kurse informieren und direkt anmelden, was das ganze Verfahren vereinfachen wird. Insgesamt steht das Jahr 2022 unter dem Motto „jugendlich seit 2001“ – dem 20-jährigen Jubiläum des SJR, das Anfang Juli auf dem Freizeitgelände Längenholz stattfinden wird. Helene Schächtele, Referentin für Jugendbeteiligung, widmet sich vorrangig dieses Jahr dem Thema „Räume schaffen“, das sie im Anschluss vorstellte. Die Jahresplanung wurde am Abend dann ebenso einstimmig angenommen.

Der Ausklang der Sitzung wurde in verschiedenen Austauschräumen beendet. Die Teilnehmer*innen nutzten die Möglichkeiten rege und konnten sich beispielsweise zu Förderprogrammen informieren oder sich bei der Jubiläumsgestaltung einbringen.