Seit Jahren liegt uns der Traum eines zweiten Jugendraums am Herzen.
Gemeinsam mit dem Hiphop Cafe Herrenberg, Vertreter*innen der Mobilen Jugendarbeit, des Juha und des SJR-Vorstands arbeitet die Herrenberger Stadtverwaltung mit uns an einem coolen Konzept. Unser Ziel ist es, unsere Idee noch in diesem Jahr dem Gemeinderat vorzulegen.
Die langjährige Forderung junger Menschen nach einem weiteren Jugendraum wurde im Jugendbeteiligungsjahr 22/23 bearbeitet. Die Verwaltung griff den Bedarf im Herbst 2022 auf und
brachte diesen in das Jugendforum ein. Die städtische Jugendbeauftragte Laura Stephan übernahm die Verantwortung für das Thema und machte sich gemeinsam mit dem Stadtjugendring Herrenberg auf den Weg.
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Abschlussveranstaltung „Spezialeinheit Kunstraub“ bei TeamEscape.
Rund vier Monate haben wir gemeinsam mit dem Amt für Jugend an einem Konzept für einen neuen Jugendraum gearbeitet. Unser Ziel war immer klar: Am 19. Juli wollten wir dem Finanzausschuss unser Ergebnis präsentieren und zum Beschluss vorlegen. Aber jetzt erstmal von vorne:
1. Beim Jugendforum am 9. November 2022 gings los: Die städtische Jugendbeauftragte befragte uns dort erstmals zu unseren Wünschen. Das war neu für uns. In den Jahren vorher haben sich die Teilnehmenden des Jugendforums immer einen Raum gewünscht. Jetzt hat die Verwaltung auf uns reagiert und selbst, diese wichtige Thema eingebracht.
2. Im Februar fand der Planungsauftakt statt. Mit dabei waren Teilnehmende vom Jugendforum, das HipHop Cafe Herrenberg, Jugendliche aus der Herrenberger Jugendbeteiligung und Jugenddelegation und Hauptamtliche aus dem Jugendhaus, die Mobile Jugendarbeit, der Stadtjugendring und natürlich die Verwaltung.
3. Von Februar bis Mai erarbeiteten wir ein Konzept und stellten es am 11. Mai dem Jugendbeirat vor. Der Jugendbeirat ist ein Kreis von Gemeinderät*innen, die sich mit Themen der Jugendarbeit beschäftigen. Mit dabei waren Vertreter*innen der Grünen, der SPD, der CDU sowie der 1. Bürgermeister Herr Metzing, Amtsleiter Herr Roller vom Amt für Schule, Sport, Jugend und Soziales. Und natürlich wir!!! Die Inhalte können dann in die Fraktionen weitergeleitet werden, sodass jede Gruppe sich eine eigene Haltung erarbeiten kann.
4. Im Juli stand dann die Präsentation im Finanzausschuss an. Leider haben wir bereits vor dem Ausschuss erfahren, dass der städtische Haushalt kein Geld für die Umsetzung unsere Konzeptes haben wird. Trotzdem waren wir da: um unsere Arbeit aufzuzeigen, in die wir so viel Engagement und Zeit gesteckt haben.
Wir bleiben dran und erinnern die Verwaltung jedes Jahr aufs Neue an unser Konzept. Irgendwann muss der Haushalt wieder besser werden!
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