Wir sind eine Gruppe von jungen Menschen die sich für eine Vielfaltsgesellschaft einsetzt. Unser Ziel ist es aufzuklären, den Dialog zu fördern und die queere Community zu stärken.
Hier findest du einen Ratgeber für Jugendliche und Eltern zum Thema Coming Out. Persönliche Unterstützung findest du in Herrenberg bei der Schulsozialarbeit, im Jugendhaus oder bei der mobilen Jugendarbeit.
Beim gemeinsamen Planungstreffen am 7. April haben wir die Ergebnisse aus unseren Kleingruppen zusammengetragen. Es wird ganz schön bunt im Juni. Die zentralen Schauplätze des Herrenberger Pride Month 2022 wird neben dem Juha und den Schulen der Marktplatz sein. Was wir uns für den zentralsten Ort der Stadt ausgedacht haben, verraten wir noch nicht, aber wir werden es krachen lassen und Stimmung machen. Am 30. April plant die Gruppe weiter – diesmal in Präsenz. Mitmacher*innen werden immer noch mit offenen Armen empfangen.
Am 9. März trafen sich knapp 10 Jugendliche digital, um Ideen für den Herrenberger Pride Month zu sammeln. Dieser Auftakt war sehr produktiv: Die Projektgruppe arbeitet ab sofort parallel an der Vorbereitung verschiedener Projekte: Es soll ein Mini-CSD (Christopher-Street-Day) stattfinden und ein Zebrastreifen in ein buntes Farbenkleid getaucht werden. Außerdem werden Aktionen für das Jugendhaus und die Herrenberger Schulen geplant. Am 7. April findet das nächste Gesamttreffen statt – voraussichtlich in Präsenz! Du willst mitmachen? Dann meld dich bei Helene!
Die neue Bundesregierung hat zu queeren Themen bereits ein paar positive Veränderungen angekündigt. Trotzdem sind wir noch nicht da, wo wir sein möchten: In einer Gesellschaft, die keinen Unterschied macht, die alle Menschen akzeptiert und in der sich niemand für seine Identität oder Orientierung rechtfertigen muss.
Daher planen wir weitere Aktionen! Für mehr Sichtbarkeit, Aufklärung und Akzeptanz.
Am 9. März um 19 Uhr findet das erste Planungstreffen statt. Wenn du mitmachen möchtest, schreib uns eine kurze Nachricht!
Mit Plakate bestückt laufen Mitglieder des Bündnisses „Herrenberg bleibt bunt“ durch die Altstadt und kommen mit den Menschen ins Gespräch.
Im Jugendhaus wurde eine Ausstellung zum Thema aufgebaut. Sie besteht aus den drei Bereichen Information, Sichtbarkeit und Kunst.
Gleichzeitig beginnen auch Aktionen an den Herrenberger Schulen. Dort haben sich die Courage AKs eigene Aktionen ausgedacht.
Die Stadtbibliothek hat einen Büchertisch mit Büchern rund um das Thema LGBTQ aufgestellt.
Besonders wichtig ist uns bei unseren Aktionen die Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit. Durch fehlende Sichtbarkeit in der Gesellschaft und den Medien haben viele Menschen zu wenig Wissen über die Lebensrealität und Diskriminierung von queeren Menschen. Dieses Problem möchten wir auf verschiedenen Kanälen angehen, um viele Menschen zu erreichen.
Eine Flagge hissen reicht nicht, um etwas zu verändern. Daher planen wir für den Juni ein paar zusätzliche Aktionen.
Um die Unterstützung der Stadtverwaltung für unsere Anliegen zu gewinnen haben wir uns an die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Herrenberg gewandt. Sie hilft uns zu klären, wo wir Flaggen hissen können und unterstützt außerdem bei der Öffentlichkeitsarbeit.
Nach den ersten Überlegungen in der Jugenddelegation haben wir uns mit dem Juha zusammengesetzt. Gemeinsam haben wir diskutiert, welche Ziele wir erreichen möchten und wie wir diese am besten umsetzen können.
Bei einem Treffen der Jugenddelegation wird die Idee diskutiert Regenbogenflaggen in Herrenberg zu hissen. Wer kann unterstützen? Braucht es einen Beschluss im Gemeinderat? Wo könnten die Flaggen hängen?